Was kostet der Alltag? (Korrektur)
Wie sich die Preise einzelner Waren und Dienstleistungen in den letzen 5 Jahren entwickelt haben, zeigt unser Preisbarometer.
Pressemitteilung Nr. 215
Im November 2023 erhöhten sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum November 2022 in Berlin um 3,4 Prozent und in Brandenburg um 4,1 Prozent, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Somit schwächte sich die Teuerung weiter ab.
Gegenüber Oktober 2023 gingen die Verbraucherpreise in Berlin um 0,8 Prozent und in Brandenburg um 0,3 Prozent zurück. Spürbare Preisrückgänge gegenüber dem Vormonat gab es in beiden Ländern bei Haushaltsenergie sowie Pauschalreisen.
Die Preise für Energie stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat in Berlin um 3,2 Prozent, während sie in Brandenburg um 3,3 Prozent sanken. Die gegenläufige Entwicklung ist vor allem auf Basiseffekte zurückzuführen.
Die Preise für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen - hierzu gehören unter anderem Altenwohnheime sowie die häusliche Alten- und Behindertenpflege - stiegen überdurchschnittlich: in Berlin um 7,0 Prozent und in Brandenburg um 11,8 Prozent. Verbrauchsgüter für die Körperpflege verteuerten sich in Berlin um 6,8 Prozent, in Brandenburg um 7,1 Prozent.
Teuerung bei Nahrungsmitteln bleibt überdurchschnittlich
Die Nahrungsmittelpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 5,4 Prozent und in Brandenburg um 6,1 Prozent. Überdurchschnittliche Preissteigerungen wurden u.a. beobachtet bei:
Deutliche Preisrückgänge wurden u. a. beobachtet bei:
Datenangebot
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse zur Entwicklung der Verbraucherpreise. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht M I 2 unter www.statistik-berlin-brandenburg.de/m-i-2-m veröffentlicht.
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